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Was passiert im Freunde Schützen Haus?

Organisatorisches/Rechtliches:

  1. Einzug der Familien und Renovierung/Möblierung der Wohnungen
    Anmeldung der Familien, Anmeldung der Kinder in den Schulen, Ausmalen, Möblierung, Heizungsinstallation, Errichtung fehlender sanitärer Einrichtungen,  Organisation von Transportern
  2. Veröffentlichung der einzelnen Fallgeschichten; dies betrifft auch jene Betroffenen, die in Wien wohnen und NICHT in das Haus einziehen
  3. Laufende Abklärung der rechtlichen Situation und Veröffentlichung der rechtlichen Schritte inkl. Erklärung auf der Homepage von Purple Sheep

Veranstaltungen:

Ein wichtiger Punkt für Purple Sheep ist, aufzuzeigen, wer die Betroffenen sind und auch auf die allgemeine Situation von Fremden und Asylwerbern in Österreich hinzuweisen.

Gleichzeitig soll auch das Selbstwertgefühl der Betroffenen, besonders der Jugendlichen wieder gestärkt werden, die Vieles, insbesondere den Druck und die Angst der Eltern, mit aushalten und tragen müssen.

Oft sind es die Kinder und Jugendlichen, die am meisten das Leid der Eltern und der Situation spüren. Sie sind aufgrund der Sprachkenntnisse am stärksten von der Diskriminierung und Ausgrenzung betroffen, sie verstehen die Worte der Beamten klar und deutlich, müssen oft als Dolmetscher zwischen den Behörden und den Ämtern fungieren.

Purple Sheep wird daher nach Abschluss der Renovierungsarbeiten und nach Einzug der Familien im Haus regelmäßig Workshops und Veranstaltungen für AsylwerberInnen einerseits und für interessierte ÖsterreicherInnen andererseits gezielt durchführen.

Vom gemeinsamen Gestalten der Hofwände bis zu Vorträgen und Diskussionen der Betroffenen mit der Öffentlichkeit soll im Haus ein Platz geschaffen werden, der die „andere“ „unsichtbare“ Seite aufzeigt und sie erzählen lässt, wie popolistische Hetzkampagnen sich direkt auf das Leben einzelner auf Dauer auswirkt.

Vereinstätigkeit von Purple Sheep

Im Haus befindet sich auch das Büro des Vereins, in welchem allgemein Rechtsberatung für alle AsylwerberInnen und Fremde, die eine solche Hilfe unentgeltlich benötigen, angeboten wird.








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